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Wohngemeinschaften
Als Studentin und Student werden Sie die Miete für eine Wohnung wahrscheinlich nicht allein finanzieren können. Deshalb ist es gerade in Universitätsstädten üblich, Wohngemeinschaften zu bilden (wenn Sie an der Uni das Kürzel „WG“ hören, dann ist von diesen Wohngemeinschaften die Rede). Gerade für ausländische Studierende ist das Leben in einer solchen Gemeinschaft von großem Nutzen, weil sie hier sehr schnell Zugang zur deutschen Sprache und Alltagskultur finden.
In der Regel bewerben Sie sich um ein WG-Zimmer nicht beim Vermieter, sondern bei den Bewohnern, meistens Studierende. Weil auch WG-Zimmer sehr begehrt sind, finden regelrechte Castings statt, bei denen die Bewerber eine gute Figur machen müssen. Als ausländische Studierende haben Sie hier übrigens keine schlechten Chancen, weil Sie mit Ihrer Kultur das WG-Leben bereichern würden.
Bei der Suche nach einem WG-Zimmer sollten Sie besonders auf die Aushänge und Schwarzen Bretter in den Instituten, Bibliotheken und Mensen achten. Es lohnt sich aber auch immer, Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen direkt darauf anzusprechen.